Digital-Asset-Management (DAM) gewinnt im digitalen Zeitalter immer mehr an Relevanz. Die Menge an Daten von Unternehmen nimmt stetig zu. Durch eine effektive Speicherung und Verwaltung versuchen die Marken, unterschiedliche Interessengruppen auf verschiedenen Kanälen zu erreichen.

    Aber was sind überhaupt Assets, die in einem Unternehmen anfallen? Zu diesen Inhalten gehören alle Dateien, die in Verbindung mit der Marke, also dem Branding sowie der Unternehmenskommunikation stehen. Beispiele sind Videos, Bilder, Logos, Dokumente und weitere Dateien.

    Mittels eines DAM-Systems haben alle Mitarbeiter und externe Berechtigte (Teil-)Zugriff auf diese Ressourcen. Die Zusammenarbeit untereinander wird vereinfacht und deutlich effizienter gestaltet. Daraus entstehen nicht nur bessere Workflows. Auch ein einheitlicher Unternehmensauftritt kann durch eine zentrale Speicherung ermöglicht werden.

    Die gesamten Medieninhalte existieren nicht mehr in unterschiedlichen Versionen, sondern entsprechend stets dem aktuellen Stand. Dadurch können Fehler reduziert werden, was zu einem besseren Ansehen am Markt führt.

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    Der Einsatz eines DAM-Systems ist daher für Unternehmen jeder Größe sehr zu empfehlen. Das ist aber nicht alles, denn die Assets müssen auch zuverlässig verteilt werden.

    Um diese Dateien zu verbreiten, benötigen Unternehmen ein Content-Delivery-Network (CDN). Durch die Kombination von DAM- und CDN-Technologien lassen sich digitale Inhalte schneller als je zuvor bereitstellen. Das trägt nicht nur zu einer höheren Kundenzufriedenheit bei, sondern verbessert auch die Leistung der Online-Präsenz des Unternehmens.

    Wie kann dies also die Konversionsrate erhöhen?

    Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns genauer mit den Unterschieden von DAM & CDN befassen. Was sind Digital Asset Management (DAM)-Systeme und CDNs? Wie kann die Kombination dieser beiden Technologien das Kundenerlebnis verbessern? Und wie wirkt sich dies auf Ihr Endergebnis aus?

    Im Folgenden gehen wir auf die relevanten Bestandteile eines Digital-Asset-Management-Systems ein. Wir erklären Ihnen ebenfalls, was es mit einem Content-Delivery-Netzwerk auf sich hat und wie beide Systeme miteinander kombiniert werden können.

    Was ist ein Digital-Asset-Management-System?

    Unter Digital-Asset-Management versteht man das Speichern, Organisieren, Verwalten, Aktualisieren und Bereitstellen von Dateien. Die Kernleistung eines Digital-Asset-Management-Systems besteht in einem zentralen Ort, über den die Benutzer alle ihre Media-Assets verwalten.

    „DAM speichert, verwaltet und leistet Medieninhalte, einschließlich Text, Grafiken, Fotos, Video und Audio. DAM kann als Softwarelizenz oder bereitgestellter Dienst verkauft werden.

    Typischerweise sind DAM-Systeme dafür gedacht, eine Vielzahl von Akteuren zu unterstützen – von spezialisierten Kreativen über Generalisten in der Produktion bis hin zu eher operativen und administrativen Rollen – sowohl innerhalb als auch außerhalb einer Organisation, oft einschließlich Agenturen und Vertriebspartnern.“ Quelle: Gartner Glossary, 2022

    Im E-Commerce spielt die Funktionalität eines DAM-Systems eine Schlüsselrolle. Die richtigen Medien sollen zur richtigen Zeit, an der richtigen Stelle und auf den richtigen Endgeräten der Nutzer angezeigt werden.

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    Unternehmen haben so die Möglichkeit, eine Konsistenz des Markenauftritts über mehrere Kanäle hinweg zu erreichen. Eine entsprechende Organisation ist dafür unabdingbar.

    Dabei ist unbedingt zu beachten, dass die Mediendateien spezifisch auf den Nutzer zugeschnitten sind. Darunter fällt nicht nur der geografische Faktor, sondern auch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Interessengruppen.

    Mit anderen Worten: Jemand, der eine Website in Spanien mit einem iPhone aufruft, sollte ein anderes Kundenerlebnis haben als jemand in Frankreich mit einem Desktop-Computer.

    Aber wie kann man das schaffen?

    Mit DemoUp Cliplister zum Beispiel und der Nutzung unserer Digital Asset Management Software für E-Commerce. Unternehmen können mittels der Softwarelösung steuern, was jeder Nutzer auf der Grundlage von Standort, Gerät, Datum und Uhrzeit und verschiedenen anderen Faktoren sieht.

    Sind Sie eine Marke, die viel über E-Commerce-Kanäle verkauft und keine Art von Media Asset Management (MAM) oder DAM-Lösung verwendet? Dann lesen Sie unseren Beitrag darüber, warum Digital Asset Management so wichtig ist.

    Was sind Content-Delivery-Networks?

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    Bevor wir in unsere vereinfachte Erklärung einsteigen, schauen wir uns an, wie Wikipedia ein Content Delivery Network definiert.

    „Ein Content-Delivery-Network oder Content-Distribution-Network ist ein geografisch verteiltes Netzwerk von Proxy-Servern und deren Rechenzentren. Ziel ist es, eine hohe Verfügbarkeit und Leistung zu gewährleisten, indem der Dienst räumlich relativ zu den Endnutzern verteilt wird.“ Quelle: Wikipedia

    Einfacher ausgedrückt: Ein CDN funktioniert, indem es Kopien von Website-Inhalten auf Servern speichert, die über mehrere Standorte verteilt sind.

    Wenn ein Benutzer diese Inhalte anfordert, liefert das CDN sie von dem Server, der dem Benutzer am nächsten ist. Dadurch kann die Latenzzeit verringert und die Leistung der Website verbessert werden.

    Wie ein kombiniertes DAM und CDN eine schnellere Bereitstellung von Inhalten ermöglicht

    Die Vorteile eines DAM liegen ganz klar in der effizienten Organisation und Verwaltung der Assets. Ein CDN hingegen überzeugt mit leistungsstarken Lieferfähigkeiten. Beide Lösungen lassen sich daher optimal kombinieren. Die positiven Auswirkungen für Unternehmen liegen in einem starken Wachstum ihrer E-Commerce-Kanäle.

    Die besten Digital-Asset-Management-Systeme stellen den Unternehmen in erster Linie Werkzeuge zur Verwaltung und Kontrolle zur Verfügung. Ein Content-Delivery-Netzwerk stellt sicher, dass die Kunden das sehen, was sie sehen sollen.

    Es sorgt außerdem dafür, dass die Medien schnell genug geladen werden, um potenzielle Kunden zu binden. Dieses Kriterium gewinnt immer mehr an Bedeutung.

    Das Kundenerlebnis wird nicht nur von dem Angebot der Marke geprägt, sondern ergibt sich aus allen Erfahrungen, die ein Nutzer mit einer Marke macht. Dazu gehört auch die Handhabbarkeit einer Website sowie der allgemeine Internetauftritt.

    CDNs nutzen auch Caching-Mechanismen, die die Ladezeiten für Webanwendungen verkürzen. Dadurch wird die benötigte Bandbreite reduziert und eine ständige Erreichbarkeit gewährleistet. Das ist für große Einzelhändler mit einem enormen Verkehrsaufkommen sehr wichtig.

    Der Einfluss der Ladezeiten auf die Leistung im E-Commerce

    Im E-Commerce ist die Ladezeit eine der wichtigsten Kennziffern für das Kundenerlebnis. Wenn Kunden Ihren Websites besuchen, möchten sie keinesfalls warten, bis alle Inhalte und Dienste geladen sind. Für Unternehmen bedeutet das, unbedingt auf eine gute Website-Performance zu achten.

    Laut Neil Patel warten 47 % der Nutzer maximal 2 Sekunden, bevor sie eine Seite verlassen und auf die Seite eines Konkurrenten wechseln. Auch eine Studie von Aberdeen Strategy & Research unterstreicht, dass jede zusätzliche Sekunde im Ladeprozess zu enormen Einbußen bei der Online-Performance führen kann.

    „Eine Verzögerung der Seitenladezeit um eine Sekunde führt zu einem Rückgang der Konversionen um 7 %, der Seitenaufrufe um 11 % und der Kundenzufriedenheit um 16 %.“ Quelle: Aberdeen Strategy & Research Studie

    Daher kann die Kombination eines DAM mit CDN-Funktionen Ihr Endergebnis in drei Hauptbereichen verbessern:

    Schnellere Ladezeiten:

    Die Verwendung eines DAM mit CDN-Funktionen führt zu schnelleren Ladezeiten und einer schnelleren Bereitstellung von Inhalten für Online-Shops weltweit. Dies gilt auch für die Bereitstellung von hochauflösenden Bildern oder 360°-Produktansichten. Wie bereits erwähnt, sind diese Ladezeiten ein besonders wichtiges Kriterium für die Kundenzufriedenheit und sollten daher unbedingt Beachtung finden.

    Höhere Sicherheit:

    Digital-Asset-Management-Plattformen bieten eine höhere Sicherheit beim Speichern der Assets. Auch CDNs verwenden verschlüsselte Seiten und HTTPS, um die sichere Bereitstellung digitaler Inhalte über die Cloud zu gewährleisten.

    Bessere Benutzerfreundlichkeit:

    Schnellere Ladegeschwindigkeiten verringern die Absprungraten. Dadurch wird die Verweildauer der Kunden auf Ihren Seiten erhöht. Diese unterschiedlichen Faktoren verbessern letztlich das gesamte Kundenerlebnis. Die Leistung des Unternehmens in dieser Hinsicht ist vor allem für die Suchmaschinenoptimierung relevant. Eine bessere Performance trägt zu einer guten Platzierung Ihrer Website in den Suchmaschinen bei.

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    DemoUp Cliplister nutzt die Stärken beider Technologien und kombiniert sie. Das führt zu durchgängigen Workflows und somit einer hohen Effizienz. Der gesamte Lebenszyklus von Inhalten liegt mit dem Einsatz dieser Lösung in Ihren Händen.

    Eine Zusammenarbeit mit einem weiteren Partner ist nicht notwendig. Mit der Software von DemoUp Cliplister sind Sie selbst dazu in der Lage Inhalte rechtzeitig zu implementieren.

    Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Marke von dem Einsatz beider Systeme profitiert. Die Verwaltung und Verteilung von Media Assets war noch nie so einfach und unkompliziert.

    Besonders geeignet ist die Lösung für Unternehmen, deren Marketing einen großen Teil der Unternehmensaktivitäten einnimmt. Sie sparen Zeit, erhöhen die Konsistenz am Markt und schaffen begeisternde Kundenerlebnisse.

    Buchen Sie eine Demo, um zu sehen, wie einfach es ist, die Konversionsraten zu verbessern. Unsere Mitarbeiter zeigen Ihnen gerne, wie die DAM-Software von DemoUp Cliplister die Multi-CDN-Technologie mit erstklassigen Digital Asset Management-Funktionen kombiniert.

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    Fazit

    Durch die Verbindung des DAM-Systems mit einem Content-Delivery-Network optimieren Sie das Kundenerlebnis in hohem Maße.

    Auf der Grundlage von Standort, Zugangspunkt, Endbenutzergerät und verschiedenen anderen Faktoren können die Nutzer mit passenden Medieninhalten spezifisch angesprochen werden.

    Die Plattform kann in unterschiedlichen Branchen angewandt werden und vereinfacht Ihr Marketing. Wenn Ihre Seite schnell geladen wird, müssen die Benutzer nicht auf die gewünschten Informationen warten, was das Kundenerlebnis und letztlich Ihren Umsatz verbessert.

    Außerdem stellen Sie sicher, dass die Inhalte zuverlässig, sicher und schnell bereitgestellt werden. Daher ist ein kombiniertes DAM- und CDN-System äußerst nützlich für E-Commerce-Marken und Einzelhändler, die ein hohes Verkehrsaufkommen verzeichnen und gleichzeitig große Mengen an Inhalten speichern und verteilen.

    Die Unterschiede zu einem MAM-System liegen auf der Hand: Das DAM von DemoUp Cliplister ermöglicht nicht nur die Speicherung und den zentralen Zugriff auf Bilder und Videos. Auch anderer Inhalt, wie Dokumente, Logos oder andere Anwendungen sind Assets, die verwaltet werden können.

    Letzten Endes ist die Kundenerfahrung ein Wettbewerbsvorteil im E-Commerce. Wenn sich Ihr Unternehmen in diesem Bereich von seinen Mitbewerbern abheben kann, sind Sie auf dem besten Weg, mehr Kunden zu gewinnen. Daraus ergeben sich eine große Anzahl ökonomischer Vorteile.

    Weitere Informationen

    Weitere nützliche Informationen zu den Themen Digital Asset Management, Syndizierung von Produktinhalten und E-Commerce finden Sie auf unserem Blog.

    Besuchen Sie auch gerne die Homepage, um den Rest der Software und Dienstleistungen von DemoUp Cliplister zu sehen. Haben Sie weitere Fragen oder ein bestimmtes Anliegen? Dann treten Sie gerne mit uns in Kontakt.

    Häufig gestellte Fragen

    DAM (Digital Asset Management) ist ein System zur Verwaltung digitaler Medieninhalte, während CDN (Content Delivery Network) für die schnelle Auslieferung dieser Inhalte an Nutzer weltweit sorgt. Die Kombination beider Technologien ermöglicht eine effiziente Organisation und blitzschnelle Bereitstellung digitaler Assets.

    Durch das Speichern von Inhalten in einem CDN, das geografisch verteilt ist, können Dateien wie Bilder und Videos schneller an Endnutzer ausgeliefert werden. Dies reduziert die Ladezeiten erheblich, was besonders wichtig ist, um die Kundenbindung und Konversionsraten in Online-Shops zu verbessern.

    Ja, indem redundante Datenspeicherungen vermieden und Inhalte effizienter verteilt werden, können DAM und CDN dazu beitragen, die Bandbreitennutzung und Serverlast zu reduzieren. Dies führt zu niedrigeren Hosting-Kosten und einer verbesserten Ressourcennutzung.

    Eine schnellere Content-Bereitstellung sorgt für eine bessere Nutzererfahrung, da Kunden nicht lange auf das Laden von Seiten warten müssen. Dies erhöht die Zufriedenheit und kann die Verweildauer auf der Seite sowie die Wahrscheinlichkeit von Wiederholungskäufen steigern.

    Mit einem DAM-System, das nahtlos mit einem CDN zusammenarbeitet, kann ein E-Commerce-Unternehmen problemlos wachsen, ohne dass die Performance leidet. Die Skalierbarkeit wird durch die Fähigkeit unterstützt, schnell auf Spitzen in der Nachfrage zu reagieren und gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Qualität der Dienstleistung zu gewährleisten.